Presse Session 2015

„Bunt un Jeck“ geht es bereits am Karnevalssonntag in Cobbenrode ab 19.33 Uhr mit einer stimmungsgeladenen Karnevalsparty in den Rosenmontag.

Dann ist Wochenanfang in Cobbenrode. Stimmungsvolle Klänge ziehen bereits in den frühen Morgenstunden wie Nebelschwaden durch den Ort. Plötzlich sieht man Wisente aus dem Berleburger Land über die Straße ziehen. Sie werden gejagt von Karibischen Tänzern und Tänzerinnen und den Rosenmontagsrockern. Die Deutsche Fußball Nationalmannschaft rollt mit ihrem WM-Truck durch den kleinen Ort im Sauerland. Und selbst der Streik der Deutschen Bahn zeigt seine Auswirkungen bis nach Cobbenrode. Einige Meter weiter meint man sich direkt am Ballermann zu befinden, aber was machen die Ritter hier auf dieser Insel? Ein Märchen, ein Schwindel oder gar ein Aprilscherz. Nein…, es ist endlich wieder soweit: Rosenmontag in Cobbenrode. Überall nur Stimmung, gute Laune und jecke Narren. So ist es bereits seit über vierzig Jahren alter Brauch in diesem kleinen Ort im Sauerland. Ab 14.11 Uhr wird zum 42. Mal ganz Cobbenrode wieder abgeriegelt sein und der lange Zug startet seine Reise durch die verschiedenen Themen der heutigen Zeit. Sechzehn Groß-Motivwagen gefolgt von mehreren Kleinwagen und über sechzig Fußgruppen werden den Ort in ein buntes Meer eintauchen und so jeden Besucher mit in die Welt der Jecken und Narren ziehen. Ob am Partytempel im Oberdorf oder am CCV-Rondell im Unterdorf. Die Wagen werden mit ihrem Gefolge überall die tausenden Besucher begeistern. Nach dem Zug werden die Jungs der Top-40-Band „Hitmix“ und die CCV-DJs wieder die Schützenhalle zum Beben bringen und den Tag für jeden Narren zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Jeder der Lust bekommen hat, einmal mit einer Fußgruppe teilzunehmen und so den Spaß zwischen den Motivwagen erleben zu können, sollte sich zwischen 12.30 Uhr und 14 Uhr an der Schützenhalle anmelden.

Wenn die Weiber wieder jeck sind, dann ist Altweiber-Party bei Clemens. Ab 17.11 Uhr beginnt im Gasthof Vogelheim die närrische Party. In der CCV-Kneipe sind nicht nur die Weiber willkommen.

Das CCV-Präsidium wird hier am Abend die originellsten Kostüme prämieren.

Am Karnevalssonntag holen sich die Narren den Segen in der traditionellen Karnevalsmesse ab 10.30 Uhr in der St. Nikolaus Kirche zu Cobbenrode.

Um 15.11 Uhr steht der Nachwuchs wieder im Vordergrund. Nicolas Hanxleden wird wieder ein tolles und abwechslungsreiches Programm seinem Kinderprinzen Maurice Eickler und dem gesamten Volke präsentieren können. Britta Simon und Conny Allebrodt versprechen das Gardetänze, Showtänze, Gesangsvorträge und Büttenreden keine Langeweile aufkommen lassen werden. Eine Veranstaltung, die bereits über die Ortsgrenzen hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad errungen hat. Direkt im Anschluss ab 19.33 Uhr starten die großen Narren „Bunt und Jeck“ in den Rosenmontag. Diese Kultparty ist der absolute Geheimtipp im Cobbenroder Karneval.

Gute Laune und viel Humor

Bekannte Karnevalsgrößen werden hier noch einmal ein Feuerwerk der guten Laune abbrennen. Eine Veranstaltung in uriger Atmosphäre gespickt mit viel Humor und Karneval pur. Bis in den Rosenmontagmorgen hinein kann dann mit den Blue Lights und den CCV-DJs geschunkelt und gefeiert werden.

Das große Finale startet dann zu Beginn der kommenden Woche. Der 42. Rosenmontagszug ab 14.11 Uhr in und um Cobbenrode.

Sebastian Stengritt, als „Basti der Unbezwingbare“, regiert in der Karnevalshochburg der Gemeinde Eslohe die Narrenschar.

In der Kneipenzone der Schützenhalle in Cobbenorde ging es unter dem Motto „Narren aus dem Esseltal – Weltmeister im Karneval“ hoch her.

Walter Allebrodt sorgte am Keyboard für Bombenstimmung. Pünktlich um 20.11 Uhr wurde es spannend, Thomas Funke und Thomas Richard stellten den neuen Prinzen vor. Im Dorf blieb es ziemlich lang ein großes Geheimnis. Doch für das Präsidium des CCV stand schon seit einigen Jahren fest, wer in diesem Jahr der neue Prinz sein würde. Der Vater des neuen Prinzen regierte als „Burkhard der Packende“ vor 25 Jahren die Cobbenroder Narren. Deshalb stand für Sohn Sebastian fest, dass er im Jubiläumsjahr in die Fußstapfen seines Vaters tritt. Der 23-Jährige arbeitet in der Zimmerei und Dachdeckerei Luke in Lenhausen. Seinen Spitznamen und somit auch Prinzennamen verdankt er seinem absoluten Hobby Nummer 1, dem Fußball. Er ist der Torwart der Ersten Mannschaft des FC Cobbenrode. Somit stellt auch die Erste Mannschaft und sein Freundeskreis den Elferrat. Die Funkenmariechen Daniela Henke und Ramona Konetzke, seine Freundin, stehen dem Prinzen zur Seite. Der Karneval wird in Cobbenrode unter dem Sessionsmotto „Narren aus dem Esseltal – Weltmeister im Karneval“ gefeiert.

(Von Erika Biskoping, schmallenberg@sauerlandkurier.de )

Einer der Höhepunkte des CCV ist in jedem Jahr die Große Prunksitzung. Tolle Büttenreden, heiße Tänze sowie Gesangs- und Showeinlagen sorgten für närrische Highlights am laufenden Band.

Unter dem Sessionsmotto „Weltmeister im Karneval – Narren aus dem Esseltal“ lud der CCV zu seinem bunten Veranstaltungsreigen ein.

Pünktlich um 19.11 Uhr, beim imposanten Einmarsch des Prinzen Basti „der Unbezwingbare“ mit seinem Elferrat, umringt von der CCV-Garde, war der Bühnenanblick mit dem Präsidium des CCV perfekt. In dem anschließenden fast vierstündigen Programm sorgten heimische und auswärtige Akteure wieder für einmalige Stimmung. Dazu gehörten auch die Garden: FZ Meinerzhagen, Prinzengarde Fretter, Tanzgarde Helden, CCV Garde, die Cobbies und Dream-Girls, die in jedem Jahr ein fester Bestandteil der Prunksitzung sind. Geschehnisse der vergangenen Monate wurden auf ganz eigene Art interpretiert.

Ein Highlight war der Auftritt von Rudi Schaluppke. Er erzählte bissige Geschichten von seinem Arbeitsplatz, in dem der Fußpilz, beißender Chlorgeruch und vor allem er „Der weiße Hai von Köln Zollstock“ selbst regiert. Wenn Rudi am Beckenrand steht, ertrinken die Frauen absichtlich, um von ihm Mund zu Mund beatmet zu werden. Schaluppke rappt die Baderegel, rockt die Pool Nudel, zelebriert Handtuch schwingend den Erlebnisaufguss in der Damen-Sauna und schickt sein Publikum anschließend zum Abkühlen in die Dusche. Mit viel Berliner Charme und Sympathie begeisterte „Buddy“ nicht nur das rheinische Publikum, sondern auch das karnevalistische Cobbenrode in der proppenvollen Halle.

Für den musikalischen Rahmen verantwortlich war Walter Allebrodt, er begleitet den Cobbenroder Karneval bei allen Sitzungen und Auftritten.

(Von Erika Biskoping, schmallenberg@sauerlandkurier.de)

Sie waren alle da, um ihren neuen Prinz „Maurice“ zu proklamieren, die Kleinen und Großen, Feuerwehrmänner, die Polizei, Marienkäferchen, Schmetterlinge, Tanzmariechen und alle anderen – alle in fantasievollen Kostümen.

Es war ein buntes Treiben in der Cobbenroder Schützenhalle zum traditionellen Kinderkarneval mit Sitzung. Sie tun es den Großen gleich, proklamieren, halten Büttenreden, Ansprachen, tanzen und singen, genau wie die Erwachsenen des CCV. Der Nachwuchs gab alles, um die große Narrenschar zu erfreuen. Prinz „Maurice“ Eickler wurde beim Einzug durch die Halle mit seinen Funkenmariechen, vorne weg, Sitzungspräsident Niklas Hanxleden, dem Elferrat und der Tanzgarde „Cobbies“ würdig empfangen. Dann lief das Programm Schlag auf Schlag. Tänze der „CCV–Sternchen“ der „Mini-Ballerinas“ und der „Tanzmäuse“ waren herzerfrischend anzuschauen. Auch vergaßen die Kleinen das Danken nicht. Prinz „Maurice“ dankte allen Trainern für das Einstudieren der Tänze, er bedankte sich bei Conny Allebrodt und Britta Simon, verantwortlich für den Ablauf des Programms. Besonderer Dank galt der musikalischen Begleitung, in jeden Jahr durch Walter Allebrodt, sowie allen weiteren Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben. Auch den Mamas, die an den Waffeleisen standen und fleißig backten, um die Kleinen satt zu bekommen.
(Von Erika Biskoping, schmallenberg@sauerlandkurier.de )

Beim „heißesten Frühschoppen des Jahres“ blieb kein Auge und keine Kehle trocken. In der rappelvollen Cobbenroder Schützenhalle feierten die Männer, was das Zeug hielt.

Das gut viereinhalbstündige Programm ließ dabei keine Langeweile aufkommen.

„Tante Gertrud aus Limburg“ überraschte die Männerwelt als Ersatz-Nummerngirl mit perfekter Stand-up- Comedy. Die beiden Büttenredner Rainer Rüschenberg als Hambummel und Jo Pieper alias Berthold Brüser erzählten den Männern genau das, was sie hören wollten und kamen erst nach mehreren Zugaben von der Bühne. Die Garden aus Hülschotten und Fretter sorgten mit ihren Tänzen für das nötige karnevalistische Flair. Gegen Ende der Veranstaltung ging es Schlag auf Schlag. Beim Auftritt von Sängerin Lena aus Andernach, die die Top-Hits von Helene Fischer interpretierte, zeigte sich die Männerwelt bei fast allen Songs textsicher.

Cheerleader begeistern Publikum

Fast schon zum lebenden Inventar der CCV-Herrensitzung gehören die N’Ice Roostars, Cheerleader des Eishockey-Bundesligisten aus Iserlohn, die zu rockiger Musik mit ihren Tänzen das männliche Publikum begeisterten. Party-Sängerin Haidie, sonst überwiegend zu Hause auf Mallorcas Partymeile, dem Ballermann, wirbelte eine halbe Stunde lang über die Bühne und gab gekonnt ihre Partyhits zum Besten.

Einen Volltreffer landete der CCV mit der Verpflichtung des Tanzcorps „Echte Fründe“ aus Köln. Die mehr als 30 Tänzer und Tänzerinnen zauberten rheinischen Karneval pur auf die Bühne und durften ihre beeindruckende Show erst nach mehreren Zugaben beenden.

Wem das noch nicht reichte, der konnte sich am Anblick der beiden „Nummerngirls“ erfreuen, die zwischen den Programmpunkten durch die Halle wirbelten. Am späten Nachmittag löste sich der langgezogene Frühschoppen auf und die meisten Mannsbilder machten sich mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf den Heimweg.